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NEXOC Pad 7


Nachdem ich mich hier meistens mit High-End Produkten beschäftige, habe ich mich jetzt einmal an das andere Ende neuer Elektronik-Gadgets gewagt und mir bei eBay ein extrem günstiges Tablet gekauft. Es nennt sich NEXOC Pad 7 und hat mich incl. Versand nur 75,- Euro gekostet!

Warum kauft man sich so etwas?

Einmal davon abgesehen, dass ich mich sowieso für Gadgets interessiere, dachte ich daran es zu verschenken, oder es meinen Kindern zu geben. Auch wenn es nicht mit dem iPad oder dem Galaxy Tab vergleichbar ist, besitzt es dennoch einige Schlüssel-Features und sollte darauf aufbauend einige interessante Anwendungen ermöglichen.

Schlüssel-Features:

  • 800 * 480 Pixel Farbdisplay
  • WLAN
  • Android 1.5
  • Lautsprecher
  • Kopfhörerausgang
  • Mini-USB-Anschluß
  • USB-Anschluß!

Letzteres gibt es weder beim iPad noch beim Galaxy Tab!

Hardware

Hat man vor dem Pad 7 schon einmal ein iPad oder ein Galaxy Tab in den Händen gehalten, stinkt das Pad 7 gewaltig ab! Obwohl das Galaxy Tab als auch das Pad 7 beide ein Kunststoff-Gehäuse besitzen, wirkt das Pad 7 deutlich billiger. Es gibt an manchen Stellen nach und das Gehäuse hat am Rand der Rückseite eine scharfe Kante, die das Haltegefühl negativ beeinflusst. Dies bedeutet aber auf keinen Fall, dass es instabil ist! Es macht einen durchaus haltbaren Eindruck.

Andererseits ist der Bildschirm – und der ist mit Abstand das Wichtigste an so einem Tablet – wirklich brauchbar. Die Auflösung ist deutlich geringer als die des Galaxy Tab, welches gleichfalls ein 7-Zoll Display besitzt. Aber hallo, es gab einmal eine Zeit, da hatten die meisten Computer-Monitore eine Auflösung von 640 * 480 Pixeln auf einem 14 Zoll Grün-Monitor! Und das Pad 7 hat immerhin 800 * 480 auf 7 Zoll – das ist ja schon High Density. 😉 Die Farben und der Blickwinkel sind auch brauchbar. Dazu ist das Display entspiegelt, was ein echter Vorteil ist.

Leider ist die ‚Touch‘-Oberfläche des Displays nicht kapazitiv, sondern stattdessen resistiv. Es ist auch keiner von der sanften Sorte, man muss schon richtig drücken, um eine Reaktion auszulösen. Dafür gibt es aber in einem seitlichen Schacht des Pad 7 einen ausziehbaren Stift, mit dem dass dann ganz gut funktioniert. Trotzdem sind dadurch alle Anwendungen, die auf ein geschmeidiges Gleiten der Finger angewiesen sind, von vornherein ausgeschlossen. Das sind vor allem Spiele wie ‚Air Control‘ oder ‚Pocket Racing‘. Zum Glück gibt es genügend andere, wie zum Beispiel Schach.

Ihr mögt jetzt denken, dass das Teil dann ja wohl Schrott sein muss. Aber so ist es nicht. Es wird lediglich die Anzahl der möglichen Anwendungen eingeschränkt. Es bleiben genügend sinnvolle Apps übrig! Man muss nicht unbedingt ‚touchen‘, um Spass an einem Tablet zu haben.

Es gibt einen normal großen USB-Anschluß, in den ein handelsüblicher USB-Stick hinein passt. Nachdem man in den Einstellungen bei ‚USB Mode select->HOST MODE‘ einen Haken gesetzt hat, kann man direkt auf den Inhalt des USB-Sticks zugreifen. Angeblich funktionieren damit sogar USB-Mäuse und Tastaturen! Bevor man den USB-Stick wieder aus dem Pad 7 heraus zieht, sollte man den Haken wieder entfernen!

Mit einem PC verbunden zeigen sich die knapp 3 GByte des Pad 7 als MID-FLASH im Explorer und man kann mühelos Dateien hin und her kopieren.

Android

Als Betriebsystem ist auf dem Pad 7 Android 1.5 installiert. Das stammt aus dem Jahr 2009 und ist alles andere als taufrisch. Da mittlerweile viele neue Apps für 2.1 und neuer entwickelt werden, bedeutet dies eine eingeschränkte Auswahl an Apps. Dass es überhaupt Zugriff auf den Google Market und damit Apps gibt, hat mich verwundert, da ich bisher annahm, dass der Market nur für Smartphones oder Tablets mit Telefonfunktion zugänglich ist.

Was könnte man mit dem Pad 7 alles anstellen?

  • MP3s hören
  • Internet-Radio hören
  • In Youtube stöbern und Clips betrachten
  • Videos ansehen
  • EMails lesen und schreiben
  • Im Internet surfen
  • eBooks lesen

Dann testen wir das mal!

MP3s hören

Nichts einfacher als dass. Das Pad 7 mit dem PC über USB verbinden, die MP3s auf das Pad 7 kopieren, den MP3-Player starten und fertig. Besitzt das Pad 7 eine Verbindung zum Internet, holt es sich sogar automatisch die Cover zu den einzelnen Songs bzw. Alben und zeigt sie an.

Internet-Radio hören

Eine gute App zum Internet-Radio hören ist TuneIn. Besonders gefallen hat mir an TuneIn die Fähigkeit relativ schnell lokale Radio-Sender ‚empfangen‘ zu können. Bei anderen Apps habe ich mir immer schwer getan – Sender die ich gerne höre – zu finden. Ich weiß nicht, woher das Pad 7 weiß, in welchem Land ich wohne, da es kein eingebautes GPS besitzt, aber möglicherweise nimmt es Mobilfunk- oder WLAN-Informationen zur Ortsbestimmung. Jedenfalls hatte ich sehr schnell HR2, HR3 und HRinfo gefunden. Es braucht dann ein paar Sekunden bis nach der Wahl des ‚Senders‘ der Stream abgespielt wird, aber anschließend hat man ein prima Radio, welches ohne die üblichen Funkstörungen zu hören ist. Der Klang des eingebauten Lautsprechers besitzt keine Hi-Fi-Fähigkeiten, genügt aber allemal für Informationssendungen. Wer mehr will, kann das Pad 7 über einen 3.5 mm Klinkenstecker mit einer Hi-Fi-Anlage verbinden.

In Youtube stöbern und Videos betrachten

Auf dem Pad 7 ist ein Youtube-Player vorinstalliert. Startet man den zum ersten Mal, bietet er sofort die Möglichkeit an, ein Update downzuloaden. Darum sollte man vor dem ersten Start eine stabile WLAN-Verbindung eingerichtet haben und am besten auch in der Nähe der WLAN-Station sein! Wenn diese Bedingungen gegeben sind, ist der automatische Download des Youtube-Updates kein Problem.

Mit dem Youtube-Player kann man anschließend durch die Videos blättern und einzelne Videos ansehen. Grundsätzlich klappt dass auch ganz gut, aber der Start eines Videos benötigt einige Sekunden und oft bricht das Video mit einer Fehlermeldung ‚Sorry, this video cannot be played‘ ab bzw. startet erst gar nicht. Wobei mir noch nicht klar ist, woran es wirklich liegt. Könnte sein, dass das Video tatsächlich in Deutschland nicht abgespielt werden darf, dass es aufgrund einem zu langsamen Datentransfer den Download abbricht oder das Dateiformat nicht kennt.

Oft klappt aber alles und dann macht es durchaus Spaß, sich auf dem Pad 7 Youtube-Videos anzusehen.

Videos ansehen

Um auf dem Gerät gespeicherte oder über eine Speicherkarte oder einen USB-Stick ins Gerät gebrachte Videos anzusehen, kann der auf dem Pad7 vorhandene Video-Player verwendet werden. Ich habe mir vor einiger Zeit die hochinteressanten Videos von Harald Lesch, die es bei alpha-Centauri gibt, heruntergeladen. Einige davon habe ich auf das Pad 7 kopiert und diese lassen sich prima mit dem Player betrachten. Andererseits lassen sich die mit HomeCinema auf meinem PC von meiner TV-Karte aufgenommenen Filme im MPG-Format nicht abspielen.

Ich habe darum den Rockplayer aus dem Market downgeloadet und es mit diesem probiert – der funktioniert aber leider nicht auf dem Pad 7 und darum habe ich ihn wieder deinstalliert.

Als ultimativen Test habe ich von meiner Avatar-DVD eine AVI-Datei in der Auflösung 800 * 448 generiert (2 GByte groß!) und auf das Pad 7 kopiert. Der eingebaute Player kann diese Datei einwandfrei abspielen und erlaubt es auch schnell innerhalb des Filmes zu positionieren.

Von mir positiv getestete Formate:

  • AVI
  • MOV
  • FLV

EMails lesen und schreiben

Um die EMail-Funktionalität zu testen habe ich K-9 Mail aus dem Market installiert. Dann eines meiner Konten eingerichtet und schon kann man EMails abrufen oder schreiben. Klappt also prima.

Im Internet surfen

Auf dem Pad 7 ist ein Browser darauf. Ich weiß gar nicht wie der heißt oder was der genau kann. Vermutlich kann er kein Flash und da das Pad 7 nicht sonderlich schnell ist, wird er generell Probleme mit komplexen Seiten haben. Aber selbst wenn er nur eine einzige Seite eingermaßen schnell und sauber anzeigen könnte, so wäre dies schon ein riesiger Gewinn für mich. Und zwar dann, wenn diese Seite Wikipedia ist! So kann man das Pad7 nämlich als mobilen Client für Wikipedia verwenden und von überall im Haus auf dieses wunderbare Informationswerk zugreifen. Da die Wikipedia einen einfachen Aufbau hat und bis jetzt werbefrei ist, läßt sie sich gut mit dem Pad 7  verwenden.

Es gibt übrigens eine App namens Wikidroyd, mit der man die Wikipedia offline lesen kann! Auf dem Pad 7 habe ich die allerdings noch nicht ausprobiert.

Seiten die auf jeden Fall funktionieren:

  • Spiegel Online
  • heise online
  • Telepolis
  • Wikipedia

Das heißt, dass Pad 7 ermöglicht einem, zumindest diese Seiten und vermutlich viele, viele andere auch, bequem auf dem Sofa sitzend zu lesen. Auch dies eine wunderbare Anwendung, für die alleine sich das Pad 7 schon lohnt.

Gerade für solche Anwendungen ist das Pad 7, wie aber auch jedes andere Android Tablet, sehr gut geeignet. Der Grund dafür ist die, im Vergleich zum Starten eines PC oder Notebooks, viel kürzere Zugriffszeit. Wer das Pad 7 nicht ausschaltet, sondern nur von Zeit zu Zeit an das mitgelieferte Netzteil anschließt, kann in weniger als 5 Sekunden eine Suche in der Wikipedia starten. Aber selbst wenn man es aus dem ausgeschalteten Zustand erst einschalten muss, hat es in kurzer Zeit gebootet und kann so sehr schnell eingesetzt werden. Ein Tablet liegt auch nicht im Arbeitszimmer, sondern eher auf dem Wohnzimmertisch, wo es von jedem in der Familie schnell erreicht werden kann.

eBooks lesen

Die Möglichkeit, das Pad 7 als eBook-Reader zu verwenden, hat für mich größte Bedeutung, da ich sehr gerne Bücher lese und einige Bücher als ePub-Datei vorliegen habe. Übrigens: Wer PDF-Bücher in das ePub-Format konvertieren will, sei auf diesen Artikel von mir verwiesen. Leider gibt es kaum gute Reader für das Pad 7, doch nach einigem Recherchieren bin ich auf dieses Kleinod gestoßen: FBReader

Den Reader gibt es für viele verschiedene Betriebssysteme und unter anderem auch für Android. Da nennt er sich dann FBReaderJ. Dort gibt es auch eine Version für Android 1.5!

Was muss ein eBook-Reader mindestens können?

  • Er sollte das mittlerweile etablierte ePub-Format verstehen
  • Man sollte auf einfache Weise vorwärts und rückwärts blättern können
  • Echte Tasten sollten zum Blättern verwendet werden können
  • Er sollte sich die zuletzt gelesene Seite merken können (Lesezeichen)
  • Er sollte einen Nachtmodus haben (invertiertes Display – anstatt schwarz auf weiß sollte in der Nacht die Schrift weiß auf schwarz dargestellt werden)
  • Das automatische Wechseln zwischen Hoch- und Querformat sollte sich abschalten lassen
  • Die Helligkeit sollte sich auf einfache Weise einstellen lassen können

Tja, was soll ich sagen? Der FBReaderJ kann das alles!

Noch ein Tipp: Um den Reader wieder zu beenden, sollte man aus dem Menü die Bibliothek aufrufen. Dort findet sich links oben ein Symbol in Form eines Häuschens. Einmal darauf klicken und man ist wieder auf dem ‚Desktop‘. Jetzt kann man einfach eine andere App aufrufen. Angeblich beendet Android bei Speicherknappheit automatisch Apps, wenn sie nicht verwendet werden. Wer dem nicht traut, kann den ‚Advanced Task Killer‘ installieren und damit nicht mehr benötigte Apps von Hand entfernen.

Wetter und Nachrichten

Sollte das Gerät – wieder Erwarten – doch nicht so oft genutzt werden wie man anfangs denkt, wäre es schön, eine App zu haben, die es trotzdem nützlich macht. Das gute Display bietet sich an, als ständiges Info-Display verwendet zu werden. Doch welche App eignet sich da am besten? Ich suchte etwas für Wetter und Nachrichten und wurde bei den xda-developers fündig. Dort findet sich eine App ‚Clear Genie Widget‚, welche genau dies kann. Um sie downzuloaden, muss man sich möglicherweise anmelden.

Spiele

Es gab einmal eine Zeit, da musste man für Schachcomputer einige 100 DM auf den Tisch blättern.

Auf dem Pad 7 laufen mindestens 2 kostenlose Schach Apps:

  • Chess
  • Chess Free

Ich habe beide kurz angetestet und sie machen auf dem Display, zumindest optisch, einen hübschen und übersichtlichen Eindruck. Über die Spielstärke – kann ich zumindest vorerst – nichts sagen. Für Schach Fans mögen alleine diese beiden Apps schon Grund genug sein, das Pad 7 zu kaufen. Für 75,- Euro einen Schachcomputer mit so einer hübschen Darstellung und Touchbedienung ist ein Schnäppchen!

Tipps

Solange man sich noch nicht beim Market mit seinem Google-Account angemeldet hat, kann man durch 2 Sekunden langes Drücken des runden Tasters ein Ausschaltmenü aufrufen und das Pad 7 durch die Wahl eines der dort erscheindenden Menüpunkte ausschalten. Nachdem man sich beim Market angemeldet hat, klappt das leider nicht mehr. Eine, wenn auch nicht elegante aber doch funktionierende, Methode das Pad 7 auszuschalten ist es, einfach den runden Knopf solange zu drücken, bis das Pad 7 aus ist (ungefähr 10 Sekunden lang).

Leider gilt das mit den Sekunden scheinbar nur dann, wenn das Pad 7 nicht mit dem Netzgerät verbunden ist! Ist es mit dem Netzgerät verbunden, ist das Ausschalten nicht so einfach. In diesem Fall hat sich bei mir folgende Methode bewährt: Auf den Desktop gehen und warten bis die Verriegelung aktiv ist, dann etwa 2 Sekunden drücken, es erscheint ein Menü mit der Möglichkeit des Ausschaltens.

Interessante Verweise:

Custom ROMs

Smalltalk

 

Kategorien:Android
  1. Wolfgang
    April 11, 2011 um 12:49 pm

    Hallo,

    ganz toller Bericht!
    Ich habe mir den Nexoc ebenfalls bei Ebay gekauft (meine Anforderungen an ein Tablet waren die selben wie Deine) und stimme mit Dir in allen Punkten überein.

    Das App, das ich Dir noch empfehlen kann, ist der „Advanced Task Killer“.
    Der befreit Dir Deinen Arbeitsspeicher von im Hintergrund laufenden Programmen.

    Schöne Grüße
    Wolfgang

    • April 11, 2011 um 6:46 pm

      Ja stimmt, den habe ich vergessen zu erwähnen, aber den Advanced Task Killer habe ich auch auf dem Pad 7.

  2. Scheinbarfs
    April 17, 2011 um 2:38 pm

    Stimme Wolfgang zu, sehr toller informativer Bericht.
    Ich bin wirklich am überlegen mir das Teil zu kaufen.
    Alleine zum Lesen, Videos gucken oder PDF Datein lesen.
    Aber wie lange hält der Akku?
    Das steht da leider nicht, wäre doof wenn er nur ein paar Stunden halten würde.

  3. April 17, 2011 um 8:40 pm

    Akku-Laufzeit habe ich nicht gemessen. Sie soll so um die 5 Stunden betragen, was für mich Ok wäre. Kommt auch immer darauf an, was man damit macht.

  4. heinz
    August 2, 2011 um 6:41 pm

    hallo, schone zusammenfassung. aber wie hast du denn das TuneIn Radio installiert,
    und von wo? im MARKET ist es nicht zu finden, und beim versuch direkt von deren
    webseite kommt das beruehmte “Mit diesem Konto sind keine Android-Geräte
    verknüpft“- was ja kaum sein kann, denn installieren aus dem MARKET geht gut.

    ware fuer tips dankbar – sonst, gibts irgendwelche alternativen punkto WEBRADIO?

    gruesse – heinz –

    • August 2, 2011 um 9:13 pm

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich TuneIn Radio direkt aus dem Market über das Nexoc installiert habe.

  5. heinz
    August 3, 2011 um 6:09 am

    haette ich auch gedacht, aber so sehr ich suche, finde ichs nicht. pech …

    Clear Genie Widget hat direkt auch nicht geklappt, habs dann auf nen PC
    runtergeladen, auf SD uebertragen, und von dort installiert – prima – lohnt
    sich wirklich.

    gruesse – heinz –

    • Wolfgang
      August 3, 2011 um 6:36 am

      Hallo Heinz,

      kann es sein dass Du versucht die Programme über den Market im Web und nicht über das Nexoc direkt zu installieren?
      Ich habe schon einige Apps über den Market installiert – alles ohne Probleme.

      LG
      Wolfgang

    • August 3, 2011 um 8:08 am

      Ich will nicht ausschliessen, dass es dass in der Zwischenzeit nicht mehr gibt! Wenn ich daran denke, sehe ich heute Abend mal auf meinem Nexoc nach.

  6. heinz
    August 3, 2011 um 11:46 am

    wolfgang, habe beides probiert (zuerst direkt im nexoc): im market gibts
    eben dies prog nicht. aber nochmal: kennt jemand ne alternative?

    gruesse – heinz –

  7. heinz
    August 3, 2011 um 2:37 pm

    herzlichsten dank, damit hats geklappt. dort kann man die ’sachen‘ herunterladen,
    und muss nicht aus dem netz oder irgendeinem market shop heraus installieren.

    fuer die dies auch interessiert:

    — auf den PC runterladen. darauf achten, dass man unter “alte versionen“ die 1.5
    auswaehlt, die andern gehen (auf dem nexoc) nicht.
    — auf eine SD karte kopieren, die dann in den nexoc stecken
    — dort im explorer auf diese datei klicken, das installieren usw bestaetigen, und
    schon erscheint er unter den programmen – evtl noch auf den desktop ziehen

    perfekt – sehr gutes prog, auch in der v1.5 – nochmals danke.

    wenn ich jetzt noch ne simple version von skype und irgendein landkartenprog
    draufkriege, weiss ich nicht wann ich je 69.95 besser investiert habe.

    gruesse – heinz –

    • Anonymous
      August 4, 2011 um 7:02 am

      Skype – Sprachübertragung dürfte relativ rechenaufwendig sein – da halte ich das Nexoc für überfordert.

      Mit GPSSend habe ich sogar eine eigene ‚Kartenanwendung‘ entwickelt – allerdings erst ab Android 2.1. Da GPSSend die Karten auf dem Gerät rendert, benötigt man zwar unterwegs keinen Datenfunk, aber gleichfalls viel Rechenpower. Sonst könnte ich probieren es auf Android 1.5 lauffähig zu machen.

      • heinz
        August 4, 2011 um 9:33 am

        skype (nur voice) sollte sehr wenig rechenpower gebrauchen, laeuft
        in der ur-version problemlos auf den aeltesten notebooks (8 jahre alt),
        auch zb auf dem ur-eeePC.

        video mit skype ist dann die andere seite.

        das kartenaufbau bei 1.5 ein problem sei kann, sehe ich ein – dann
        wartet man halt. wenn sie aber mal steht, ist sie gut verwendbar.

        hab inzw gvSIG_Mini_Maps_for_1.5_0.2.2 gefunden, laesst wahl
        diverser online karten zu, auch satellit – sehr anschaulich, aber
        komplett andere reaktionen bei den diversen anbietern.

        sehr gut zum ausprobieren und vergleichen – sicher maessig bis
        deutliches gut.

        gruesse – heinz –

  8. heinz
    August 3, 2011 um 3:07 pm

    hoppla, enschuldigung dass meine eintraege so schlecht formatiert
    erscheinen – muss mich an die breite hier gewoehnen – leider gibts
    auch keine korrekturfunktion, sonst haett ich schon aufgeraeumt.

    SKYPE und GOGLE EARTH und andere karten-progs find ich ansich
    genug. was ich vorhin sagen wollte, war, “solche die auf dem nexoc
    auch (einigermassen) laufen“.

    gruesse – heinz –

  9. Anonymous
    August 4, 2011 um 9:48 am

    Nun, der eeePC hatte doch schon um die 1.6 GHz und der Nexoc nur 300 Mhz, einmal von anderen beinflussenden Faktoren abgesehen. Aber wer weiss, vielleicht reicht es ja.

    Was hast Du mit dem Kartenprogramm vor – GPS hat das Nexoc ja nicht?

    heinz :

    skype (nur voice) sollte sehr wenig rechenpower gebrauchen, laeuft
    in der ur-version problemlos auf den aeltesten notebooks (8 jahre alt),
    auch zb auf dem ur-eeePC.

    video mit skype ist dann die andere seite.

    das kartenaufbau bei 1.5 ein problem sei kann, sehe ich ein – dann
    wartet man halt. wenn sie aber mal steht, ist sie gut verwendbar.

    hab inzw gvSIG_Mini_Maps_for_1.5_0.2.2 gefunden, laesst wahl

  10. heinz
    August 4, 2011 um 11:49 am

    ne, mein erster eeePC hatte 600Mhz- wenn er ueberhaupt
    lief. aber spass gemacht hat er endlos.

    karten – anschauen, detailiert zoomen, ein bischen routing evtl,
    GPS brauch ich (in dem geraet) nicht. ich kann mir ne karte
    anschauen, einpraegen, losfahren – klappt seit vielen jahren.
    im gegensatz zu meiner frau: karte anschauen, einpraegen –
    und dann naeht sie eine bluse von dem muster.

    je mehr ich mit gvSIG_Mini_Maps_for_1.5_0.2.2 rumspiele,
    um so mehr galub ich ich habs gefunden.

    gruesse – heinz –

    • Anonymous
      August 4, 2011 um 2:06 pm

      Ich bin erst mit dem eeePC 901 eingestiegen, dafür aber gleich mit zwei davon. Einer läuft rund um die Uhr als Web-Server für mein Livetracking-System (http://biketracking.dyndns.org/geo_rbl). Der andere dient als Musik-Server im Wohnzimmer. Top-Geräte, die für wenig Geld unglaublich viel können – also so eine Art Vorgänger des Nexoc Pad 7. 🙂

      gvSIG_Mini_Maps für Android 1.5 werde ich mir einmal ansehen.

      Gruß

      Thomas

  11. heinz
    August 4, 2011 um 4:13 pm

    ja thomas, so seh ich das auch –>> eeePC –>> nexoc pad7, und
    dann soviel rauskitzeln wies geht ohne die uebersicht zu verlieren.
    bei mir ueberwacht ein wirklich alter (1979) SINCLAIR Z1 die
    heizung – hat noch nie versagt.

    gruesse – heinz –

    • August 5, 2011 um 1:01 pm

      Hies der nicht Sinclair ZX81 ? Den habe ich ausgelassen. Das Streichholzspiel auf dem Privileg PR56 D-NC war mein Einstieg in die Programmierung. Dann ging es weiter über TI58C, TI59, Casio FX-702P, HP41C, Sharp PC1500, Casio FX-602P bis zu meinem ersten eigenen Computer, wie sollte es auch anders sein: Ein C64! So ging es munter weiter, aber da spare ich mir jetzt einmal die Auflistung. 😉 Die alten programmierbaren Taschenrechner – wie habe ich sie geliebt!

      Manchmal nehme ich einen aus der Vitrine und gebe mich hemmungslos den alten Zeiten hin. 🙂

      Das habe ich einmal vor ca. 10 Jahren geschrieben: http://www.steinlaus.de/articles/articles2.html

      Gruß

      Thomas

  12. heinz
    August 5, 2011 um 7:44 pm

    natuerlich, thomas, wieder zu schnell getippt, und das .X8. vergessen.
    aber im moment sitz ich am strand, also was auch immer meine
    heizung regelt, ist ein wenig im hintergrund.

    einige der anderen die du aufzaehlst hatte ich auch – dh, irgendwo
    schlummern sie noch rum. weggeschmissen wird hier nichts …

    nen SHARP1500 verwende ich oft noch, mit drucker.

    gruesse – heinz –

  13. Dezember 3, 2011 um 8:33 pm

    Hallo kann man da snexoc pad 7 auch mit dem tv verbinden ? also z.b. mit dem 3,5 klingen anschluss ? oder Usb ?

  14. Anonymous
    Dezember 3, 2011 um 9:48 pm

    Nicht dass ich wüsste.

  15. Dezember 4, 2011 um 1:15 pm

    ok,gibt es irgendeine möglichkeit das pad mit dem tv zu verbinden ?

  16. heinz
    Juni 25, 2013 um 3:09 pm

    hallo, hoffe hier liest noch jemand mit. und benutzt (so wie ich) das ding noch.

    jemand da?

    gruesse – heinz –

  17. Juni 25, 2013 um 4:47 pm

    Ja, hier ist noch einer.

  18. heinz
    Juni 26, 2013 um 10:17 pm

    thomas, schoen dass du noch da bist. sag mir nicht du benutzt das NEXOC noch, so wie ich? ich bin eher erstaunt wie lang es ausgehalten hat, und wie es genau das tut was ich von ihm brauche. als notnagel fuer kleinigkeiten, wenn der laptop zu unhandlich ist und stoeren wuerde, mal nur fuers wetter, mal fuer ein paar emails. egal wie traege und hakelig, es tut was ich fuer 60 EUR erwartet hatte. hatte irgendwo gelesen wie man es auf 2.3 updaten koenne, hab mich dann aber nicht getraut.

    und du?

    gruesse – heinz –

    • Juni 27, 2013 um 7:29 am

      Hallo Heinz,

      schön, einmal wieder von Dir zu lesen!

      Ich habe das Nexoc Pad 7 mehr oder weniger meiner kleinen Tochter (9 Jahre) vermacht. Leider hat sich irgendwann im Gehäuse ein Spalt aufgetan und als ich es öffnete, sah ich, dass sich der Akku aufgebläht und dadurch das Gehäuse auseinandergedrückt hat. Ich habe ihn dann entfernt, da ich ihn als Sicherheitsproblem für meine Tochter ansah. Darum geht das Nexoc jetzt nur noch mit Netzteil. Meine Tochter hat aber letztlich, außer ein, oder zwei Mal einen Film darauf zu sehen, nichts mit dem Nexoc gemacht. Sie hat mit dem Nitendo DS Lite ein besseres Spielzeug. 🙂

      Darum wollte ich Ihr eine selbstentwickelte Bilderrahmen App PiFra (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tinkerpete.pifrafree&hl=de) drauf machen. Leider benötigt meine App mindestens Android 2.2 und genau darum habe ich mich damit beschäftigt auf das Nexoc ein neueres Android drauf zu machen.

      Alternative Androids zum Ausprobieren finden sich hier:

      https://www.wuala.com/Synapse_Linux/Nexoc_Images/?lang=en

      Ich denke, ich habe das ‚Eclair4Nexoc‘ installiert. Die Version funktioniert ganz gut, hat aber leider den bekannten Nachteil, dass die rechte obere Ecke nicht touchempfindlich ist. Das ist aber glücklicherweise nur in seltenen Fällen wirklich ein Problem.

      Den Updater gibt es hier:

      http://code.google.com/p/cnpad/downloads/detail?name=RKAndroid_ENG.rar&can=2&q

      Aber ich sitze jetzt gerade nicht an dem Rechner, von dem aus ich das Update durchgeführt habe – darum alle Infos ohne Gewähr! Es gab auch ein paar kleine Problemchen (ging zum Beispiel nicht unter Windows 7).

      Ok, anschließend konnte ich PiFra installieren. Merkwürdigerweise ist es mir nur ein einziges Mal gelungen, das Nexoc Pad 7 auf meinem Windows 7 Rechner von der Entwicklungsumgebung anzusprechen! Darum konnte ich nur schlecht debuggen und habe spätere Versionen immer durch manuelles Kopieren der ‚APK‘-Datei auf das Nexoc gebracht.

      Leider hat sich PiFra, welches über einen Einschaltplaner verfügt, nicht immer automatisch eingeschaltet, so dass ich da nicht komplett glücklich bin. Aber grundsätzlich lief die App gut unter dem Nexoc Pad 7.

      Liebe Grüße

      Thomas

  1. Dezember 1, 2011 um 7:42 pm

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